Eleonore Hochmuth
singt
Das Vergehen der Zeit

„Das Vergehen der Zeit“ – Lesung und Lieder. Eine Collage zum Leben mit der Sterblichkeit

Ein besinnlicher Abend mit Lesungen aus dem 56. Konkursbuch zum Thema: Tod, ein opulentes Lesebuch mit Essays, Sachtexten, persönlichen Gedanken, Lebensberichten, Erzählungen, Spukgeschichten, Gesprächen mit Menschen unterschiedlichen Alters, Gedichten, Bildern und einem Theaterstück, das Sie durchs Buch begleitet. Für uns ist Tod ein großes Lebensthema. Wie leben wir mit der Sterblichkeit? Es geht u.a. um: Kindheit und erste Begegnungen mit dem Tod. Rituale. Nach dem Tod. Grabsprüche. Jenseitsvorstellungen. Trauer. Todesfantasien. Angst. Mord im Krimi. Tod in der Literatur. Eros und Thanatos. Suizid. Krieg. Alleine. Medizinisches. Unsterbliche Seelen. Geister. Trauerreden und Nachrufe. Tod und Sprache. Testamente. Zur Zeit wird viel über die Fragilität des Lebens und das Sterben nachgedacht. Alle Ausgaben des Konkursbuchs sind zeitbezogen und dennoch zeitlos. Herausgegeben von Claudia Gehrke und Stephanie Sellier. Beiträge u.v. a. von: Ulrike Pfeil, Hannah Zufall, Alf Mayer, Dorothea Keuler, Xenia Hausner, Marie-Luise Kling-de Lazzer, Jürgen Jonas, Regina Nössler, Axel Schock, Kirsten Reimers, Thomas Wörtche, Torsten Flüh.

Es lesen Ulrike Pfeil (Journalistin und lange Redakteurin beim Schwäbischen Tagblatt) und Manfred Menzel (Kabarettist, Literaturwissenschaftler und Autor).

Eleonore Hochmuth singt Lieder von Jaques Brel, Charles Aznavour, Georg Kreisler u.a., begleitet wird sie von Martin Giebel am Piano. Verlegerin Claudia Gehrke und Manfred Menzel moderieren die Collage.

„Mit Nachdenklichkeit und ohne überflüssige Besinnlichkeit haben fast 70 der Angesprochenen Texte, Fotos und Illustrationen geschickt, die eine Lektüre zum vielstimmigen, vielschichtigem – jawohl, eben auch Vergnügen machen …“ (Wilhelm Triebold , Schwäbisches Tagblatt, 20. Nov. 2020)

„Aufgebaut ist der ebenso kompakt wie großzügig wirkende Band wie ein Spaziergang, den man sich selber zusammenstellen kann. Inhalt wie Gestaltung atmen die Freiheit des Geistes, das Buch ist ein Fest des Lebens – mit unserer aller Sterblichkeit, eine überaus kurzweilige, bunte und wundersame Collage.“  – Alf Mayer, CulturMag